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Grond (Hammer und Sturmramme)

Morgoths Hammer

Grond, der Unterwelthammer, war ein mächtiger Hammer, mit dem Morgoth gegen Fingolfin kämpfte und ihn erschlug. Morgoth schlug mit Grond solange auf den Boden, bis Fingolfin ins Straucheln geriet und die Kontrolle verlor, so dass er Morgoths Todesstoß nichts entgegenzusetzen hatte.

Dann schwang Morgoth Grond hoch in die Luft, den Unterwelthammer, und schmetterte ihn nieder wie einen Donnerschlag. Doch Fingolfin sprang beiseite, und Grond schlug eine mächtige Grube in die Erde, aus der Rauch und Feuer hervorsprühten. Doch mit einem letzten verzweifelten Streich hieb Fingolfin ihm Ringil in den Fuß, und das Blut sprudelte schwarz und dampfend hervor und füllte die Gruben, die Grond gehauen hatte. Das Silmarillion

Grond, die Sturmramme

Grond wurde später auch die große Sturmramme der Orks genannt, die das Haupttor von Minas Tirith durchbrach.

Der 30 Meter lange Pfahl hing an Ketten in einem mobilen Gerüst, das von einem ganzen Trupp Bergtrolle bewegt wurde. Die Spitze hatte die Form einer Wolfschnauze und bestand aus schwarzem Stahl, hergestellt in Saurons Schmiede.

Mit mauerbrechenden Zauberformeln und der Höllensprache des Schwarzen Heermeisters brachte die Sturmramme Grond schon beim dritten Stoß die Eisernen Tore von Minas Tirith zum Bersten.