Band: Blind GuardianGenre: Power Metal, Speed Metal, Symphonic Metal Zu Blind Guardian gibt es ein ausführliches Band-Special. Weiterführende Links: | ||
1995 | Band: SummoningAlbum: Minas MorgulGenre: Epic/Melodic Metal Summoning verwendeten für die Liedtexte ausschließlich Themen aus J.R.R. Tolkiens Silmarillion, der Hobbit und der Herr der Ringe. Textpassagen oder Gedichte aus den Büchern wurden teilweise unverändert übernommen, da Summoning sich selbst „als Komponisten und nicht als Poeten sehen und fühlen“ und daher nicht selber texten. Minas Morgul (Sindarin: „Turm der Schwarzen Magie“) ist das zweite Studioalbum der österreichischen Metal-Band. Laut Aussage der Band wird es von vielen Fans und der Band selbst als heimliches Debütalbum Summonings angesehen und stellt für Summoning selbst weiterhin eine der wichtigsten Veröffentlichungen dar. Titel:
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1996 | Album: Dol GuldurGenre: Epic/Melodic Metal Dol Guldur (Sindarin: „Hügel der Magie“) ist das dritte Studioalbum und ist nach Angaben auf der Website von Summoning bis heute das am meisten verkaufte der Band. Titel:
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2003 | Band: RivendellAlbum: Elven TearsGenre: Folk Metal „Doch wer war Falagar? Eine Frage, die sich sowohl angehende Tolkien Fans, aber auch Folk Metal Liebhaber stellen könnten. Denn Falagar ist nicht nur eine Tolkien-Figur, sondern auch die einzige Person, die hinter dem zauberhaften Bandnamen Rivendell steckt. Lange musste man auf den Zweitling des Soloprojekts aus dem Ostreich warten. Doch gut Ding will Weile haben, obwohl: „elven tears“ bloss als gut zu bezeichnen, wäre die Untertreibung des Jahres. Denn Tolkien ist ab sofort mit seinen Welten nicht nur les- und sehbar, sondern vor allem durch Rivendell hörbar geworden. Und was die schreibende Übermacht namens J.R.R in sprachlicher Hinsicht geschaffen hat, schafft Falagar im musikalischen Bereich. Verträumte und fantastische Melodien voller Schwermut und Idylle, die immer sehr ruhig bleiben und Gewaltausbrüche kaum nötig haben, sind Inhalt von „elven tears“. Fast noch schöner, als bei einem schriftlichen Opus lässt Falagar des Hörers Gedanken treiben. Durch dunkle Wälder und nebelversunkene Täler wandern sie, stets von Melancholie und Gram erfüllt. Eine Beschreibung der akkustischen und elektrischen Gitarren, der zahlreichen Instrumente und der unglaublichen Emotionalität, die in „elven tears“ steckt, würde dem musikalischen Meisterwerk niemals gerecht werden. So kann ich nur wagen zu erklären, dass durchaus auch orientalische Klänge ihren Eingang in die Musik fanden. Weiter singt Falagar anmutig und vorwiegend sauber. Ab und an entleiht er dem Black Metal eine Kreischstimme, wozu die Felle auch schneller geschlagen werden. Ansonsten schlendert Falagar meist gemächlich seinen interessanten Songstrukturen entlang. Für Spannung sorgen zahlreiche exotisch tönende Instrumente und Wohlklänge, die ein Hörerlebnis erschaffen, das gleichzeitig die Gedanken schweifen lässt. Dass sich dabei einige Songs bis an die zwölf Minuten herantasten fällt überhaupt nicht auf. Denn erst wenn der Silberling ganz zu Ende gespielt ist, wird die kohärente Geschlossenheit eines fantastischen Werks namens „elven tears“ durchbrochen und der Hörer aus seinem Tagtraum erweckt. Nun sollte klar geworden sein, wie ergreifend Falagars Musik ist. Es sollte auch klar sein, dass uns so ein Werk nicht allzu bald wieder zu Ohren kommen wird. Damit ist auch gesagt, dass nichts an „Elven Tears“ vorbeiführt. Kaufzwang.“ Quelle dieses Album-Reviews: schwermetall.ch Titel:
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2006 | Album: Farewell – The Last DawnGenre: Folk Metal Was hat Rivendell mit der Schweiz gemeinsam? Richtig: Tolkien hat das schweizerische Lauterbrunnental, welches er 1911 durchwanderte, als Inspirationsquelle für sein Bruchtal (englisch: Rivendell) verwendet. Falagar, seines Zeichens einziger Musiker von Rivendell, zieht sich regelmässig zu den westlichen Ausläufern des Nebelgebirges an der Ostgrenze von Arnor zurück und beginnt in seinem Rivendell Melodien zu kreieren, wie sie Tolkien geliebt haben müsste. Mit ebendieser Regelmässigkeit erscheint jeweils ein musikalischer Silberring. Ist es diesmal wieder ein Ring, der einer tausendseitigen Trilogie ebenbürtig ist? Falagar ist auf alle Fälle auf Nummer sicher gegangen und hat seinen Stil praktisch gar nicht verändert. Vielleicht ist dies auch der Knackpunkt von „Farewell – the Last Dawn“. Denn wenn der Stil der gleiche bleibt, ist es unumgänglich, mit den Massstäben des Vorgängeralbums gemessen zu werden. Dass das neue Album bei einem Vergleich mit „Eleven Tears“ in den Schatten gestellt wird, ist bei der Qualität desselben fast unumgänglich. Selbstverständlich: Die Eigenständigkeit von Rivendell ist geblieben. Neben anmutigem Saubergesang wird immer noch ab und zu geschrien. Dazu gesellen sich Melodien aus Orient und Vorzeit, so dass Tagträume unweigerlich provoziert werden. Exotische Instrumente wie Flöte, Zitter, Dudelsack, Mandoline, Perkussion und Geige setzen Akzente. Gemächliches Schlepptempo und erhabene Klangfolgen voller Epik und in dezentem Folkgewand: So muss Rivendell klingen. Zum Schluss meine Empfehlung: Alle, die Rivendell schon kennen, sollen unbedingt in das neue Album reinhören, sei es auch nur um sich zu vergewissern, ob man den Klängen von Rivendell noch horchen mag oder sich bisweilen satt gehört hat. Diejenigen, die Rivendell jedoch noch nicht kennen, haben mit „Farewell – the Last Dawn“ zwar einen ordentlichen Auszug aus dem Schaffen von Falagar, allerdings nicht das beste Rivendell Album. Quelle dieses Album-Reviews: schwermetall.ch Titel:
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2005 | Band: BattleloreAlbum: Third Age of the SunGenre: Folk Metal, Melodic Metal Third Age of the Sun ist Battlelores drittes Studioalbum. Alle Songs basieren inhaltlich auf J.R.R. Tolkiens Mittelerde. Titel:
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2008 | Album: The Last AllianceGenre: Folk Metal, Melodic Metal Das fünfte Album der Band, inhaltlich wieder an die Geschichten aus Tolkiens Welt angelehnt. Titel:
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